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Dem globalen Süden eine Stimme geben

Posted on March 6, 2023

Globale Krisen können nur gemeinsam gelöst werden. Die GIZ setzt sich dafür ein, dass Partner aus besonders betroffenen Ländern gehört werden – zum Beispiel bei hochrangigen Treffen wie der Münchner Sicherheitskonferenz.

Viele Krisen betreffen heute alle Länder der Welt. Dazu gehören die COVID-19-Pandemie, der Klimawandel und die globalen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Andere Krisen betreffen vor allem Länder des globalen Südens. Wenn es beispielsweise um die Sicherung von Nahrung, Energie und Rohstoffen geht, ist es wichtig, die Interessen von Entwicklungsländern zu berücksichtigen.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH unterstützt die Länder des globalen Südens dabei, auf wichtigen politischen Bühnen wie der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) eine Stimme zu finden. Es ist ein Forum, in dem sich hochrangige Politiker, darunter viele Staats- und Regierungschefs, treffen, um gemeinsam Lösungen für sicherheitspolitische Herausforderungen zu finden. Die GIZ arbeitet seit neun Jahren mit MSC zusammen, hauptsächlich im Rahmen der zentralen Diskussionsveranstaltungen der Konferenz. Auf diesen Veranstaltungen stellen Partner aus dem Globalen Süden ihre Lösungsvorschläge und Positionen vor.

2023 stand die MSC ganz im Zeichen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und der Zukunft der regelbasierten internationalen Ordnung. Dabei geht es auch darum, wie eine gerechte und sichere Weltordnung angesichts des Klimawandels aussehen könnte. Die Energie- und Mobilitätswende erhöht die Nachfrage nach Mineralien und Metallen aus Afrika. Der Abbau dieser Rohstoffe verschärft oder verlängert jedoch häufig bestehende Konflikte. Das bestätigte João Samuel Cajolo bei einem von der GIZ organisierten Gespräch: „Leider war der Rohstoffreichtum der Region bisher eher Fluch als Segen.“ Cajolo ist Exekutivsekretär der International Conference on the Great Lakes Region, ein politischer Zusammenschluss von zwölf afrikanischen Staaten, der sich für die Sicherheit in der Region einsetzt. Die GIZ unterstützt die International Great Lakes Conference im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums und der Europäischen Union.

Gemeinsam mit anderen Teilnehmern der Veranstaltung diskutierte GIZ-Geschäftsführerin Ingrid-Gabriela Hoven über die Herausforderung, die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zu stoppen: „Kritische Ressourcen sollten nicht ohne ein klares Bekenntnis zur menschlichen Sicherheit ausgebeutet werden“, sagte sie und fügte hinzu, dass sich die GIZ dafür einsetze zu diesem Ziel.

Dazu müssen regionale und nationale Friedensbemühungen in den Prozess eingebunden werden. Nur mit Partnern wie der International Conference on the Great Lakes Region können Konflikte nachhaltig gelöst werden. Dies betonte auch Exekutivsekretär Kaholo: Die Allianz sei ein wichtiger Schritt, um menschliche Sicherheit zu gewährleisten, gleichberechtigte Partnerschaften zu fördern und lokale Werte zu schaffen. Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten neben Hoven und Kaholo Togos Außenminister Robert Ducey, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Franziska Katarina Brantner, EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis und der Exekutivdirektor des Afrikanischen Zentrums für konstruktive Streitbeilegung (ABKOMMEN) Vasu Gounden.

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