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Retter haben nach zwei Personen gesucht, die nach einer Weihnachtslawine in einem Skigebiet in Westösterreich vermisst wurden, teilten Beamte mit.
Die Lawine ging gegen 15.00 Uhr in einer Höhe von 8.858 Fuß im Skigebiet Lech Zurz nieder und soll etwa 10 Skifahrer eingeschlossen haben, teilte die Polizei mit. Die Times of London berichtete, dass es auf dem Berg Trittkopf passiert sei.
Rettungskräfte, unterstützt von Hubschraubern und Hunden, durchkämmten die Überlebenden. Die Times sagte, Hunderte von Rettern seien beteiligt gewesen.
Acht Menschen seien gefunden worden, zwei von ihnen verletzt, teilte die Polizei mit. Einer gelang es, sich zu befreien und ins Krankenhaus zu gelangen.
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„Von zwei Personen haben wir noch nichts gehört und suchen weiter“, sagte Hermann Fercher, Leiter des Tourismusverbandes und zuständig für die Berichterstattung über die Rettung.
Beamte hatten am Wochenende vor einer hohen Lawinengefahr in der Gegend gewarnt. Die Lawine kam laut The Times nach Tagen mit starkem Schneefall in den Alpen und ungewöhnlich warmem Wetter am Weihnachtstag.
Beamte hatten am Wochenende vor einer hohen Lawinengefahr in der Gegend gewarnt.
Lawinen haben in den letzten Jahren in Österreich jährlich durchschnittlich rund 20 Menschen das Leben gekostet.
Das Lech-Zurz-Gebiet ist laut Times eines der besten Skigebiete des Landes.