Die beiden Begriffe Klimawandel und globale Erwärmung weisen auf dieselbe existenzielle Bedrohung hin: Die globalen Temperaturen sind in den letzten 150 Jahren dramatisch gestiegen und Wissenschaftler sagen, dass sie kurz davor stehen, das Leben auf der Erde in den kommenden Jahrzehnten radikal zu verändern.
Die Temperaturen auf unserem Planeten haben in der Vergangenheit viele Male aufgrund natürlicher Prozesse geschwankt, aber Experten sagen, dass diese außergewöhnliche Erwärmung anders ist.
- Die globalen Temperaturen sind bereits um etwa 1,8 Grad gestiegen Fahrenheit seit etwa 1850, sagt die NASA.
- Früher dauerte es etwa tausend Jahre dass sich die globale Temperatur so stark ändert.
- Ein solch schneller Wandel ist alarmierend und stört bereits das empfindliche Gleichgewicht des Lebens auf der Erde.
Der globale Erwärmungstrend kommt daher, dass die menschliche Bevölkerung in den letzten Jahrhunderten explodiert ist und technologische Fortschritte riesige Mengen an Chemikalien und Gasen in die Atmosphäre freigesetzt haben. Einige von ihnen, sogenannte Treibhausgase, sind hervorragend darin, Wärme einzufangen.
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Das müssen Sie über den Klimawandel wissen:
Ist Klimawandel dasselbe wie Erderwärmung?
Ja und nein.
Die Begriffe haben unterschiedliche Bedeutungen, obwohl sie laut NASA oft synonym verwendet werden.
Während der Begriff „globale Erwärmung“ in der Vergangenheit häufig verwendet wurde, wird der Begriff „Klimawandel“ heute häufiger verwendet, da er die kaskadierenden Auswirkungen steigender Temperaturen auf der ganzen Welt umfasst – schmelzende Gletscher, steigender Meeresspiegel, Dürre und mehr . „Globale Erwärmung“ bezieht sich eher auf den Trend steigender Temperaturen.
Was verursacht den Klimawandel?
Das Klima der Erde verändert sich durch eine Vielzahl natürlicher Prozesse, aber Bundeswissenschaftler sagen, dass die jüngste rasche Erwärmung hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird, die wärmespeichernde Treibhausgase ausstoßen.
Aus diesem Grund konzentrieren sich die weltweiten Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel so sehr darauf, die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die bedeutendste Quelle von Schadstoffen, zu unterbinden Treibhausgase.
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Was sind die 5 Auswirkungen des Klimawandels?
- Meeresanstieg: Hohe Temperaturen erwärmen die Ozeane, wodurch sich das Wasser ausdehnt und große Mengen Eis schmelzen. Der höhere Meeresspiegel macht sich nicht nur an der Küste bemerkbar, sondern auch weit im Landesinneren entlang der Flüsse.
- Dürre: Die „Megadürre“ im Westen wurde durch höhere Temperaturen und fehlenden Regen verstärkt.
- Waldbrände: Die Dürre bietet ideale Bedingungen für Waldbrände. Was noch schlimmer ist: Brände setzen riesige Mengen an Treibhausgasen frei und heizen den Klimawandel weiter an.
- Regen: Eine USA TODAY-Analyse von Niederschlagsdaten für ein Jahrhundert zeigt, dass östlich der Rocky Mountains mehr Regen fällt – und zwar in intensiveren Ausbrüchen.
- Hurrikane: Beweise zeigen, dass der Klimawandel feuchtere Hurrikane verursacht, aber Wissenschaftler sagen, dass mehr Daten benötigt werden, bevor Fragen zur zukünftigen Häufigkeit geklärt werden können.
Ist kaltes Winterwetter ein Beweis dafür, dass der Klimawandel ein Schwindel ist?
Nicht.
Der Winter ist nicht vorbei, nur weil die Durchschnittstemperaturen steigen, sagt die National Oceanic and Atmospheric Administration.
Ein kalter Tag, ein Kälteeinbruch oder sogar ein kalter Winter in einem bestimmten Gebiet sind Beispiele für Wetter. Es braucht Jahre und Jahre täglicher Wetterdaten, um das globale Klima und seine Veränderungen zu verstehen.
Beigesteuert von Dinah Voyles Pulver